über mich

Über mich.

faszination. weite. liebe. leben.

marja aurin


jap suriya kaur


Aufgewachsen in einer kleinen Großstadt im östlichen Nordrhein-Westfalen (Marja Kröger), zogen mich Fernweh und Lust auf eine neue Sprache für ein Jahr ins wundervolle Pamplona in Nordspanien.

Um lebensvolle Erlebnisse beschenkt kehrte ich 2006 zukunftsfreudig nach Deutschland zurück. Die Yogini und die Geologin in mir stets mit on board.

die geologin in mir...

…verspürte schon immer einen tiefen Drang, unsere Welt zu verstehen. Sie sucht nach Erklärungen, gibt sich nicht mit Oberflächlichem zufrieden. Liebte schon immer die Natur, ihre Geheimnisse. Dazu kommt die Faszination für die fernen Orte unserer Erde. Eine tiefe Sehnsucht. Der Wunsch, die großen Zusammenhänge zu erkennen. Und sie zu teilen.


…brachte mich zwischen 2006 und 2012 zum unerwartet vielseitigen Studium der Geowissenschaften an der Uni in Göttingen. Besonders genoss sie währenddessen besonders die Exkursionen in alle Welt auf denen sie bei -20°C im Vulkanland der Anden zeltete, jeden Stein des Harzes umdrehte und ihre große Liebe mit ganzer Seele und Geologenhammer kennen lernen durfte.


…nahm sich während des Studiums noch ein Jahr Auszeit, um andere Lüfte zu schnuppern, und verbrachte einen wundervollen Sommer in der verzaubernden Welt der Black Hills in South Dakota, USA. Der Traum „free roaming“ Buffaloes zu sehen wurde hier war, und die Begegnung mit wundervollen, trotz der Entfernung heute immer noch stets verbundenen Freunden.


…zog es gegen Ende des Studiums in die Kälte. Zuerst in die Kältekammer des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven, um einen Eiskern der Antarktis im Rahmen der Masterarbeit auf eingetragene Aerosole und deren Einfluss auf die Verdichtung von Eis und dessen zeitliche Einordung zum Zweck der Klimaforschung zu untersuchen. Danach im Sommer 2012 für einen Monat in die Kältekammer des grönländischen Inlandeises, um bei nicht untergehender Sonne auf über 75°N im NEEM Camp die Arbeiten um die letzte Phase der 3 km tiefen kontinentalen Eiskernbohrung zu unterstützen.


wollte es ausprobieren, wie es sich anfühlt anspruchsvolle geologische Themen in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis mit gesicherter Renten- und Sozialversicherung zu bearbeiten: Von 2012 bis 2018 arbeitete ich als Explorations-Geologin für die Wintershall Holding GmbH in Barnstorf. Seismische Analysen, 3D-Untergrundmodelle, spannender Austausch und Kommunikation mit Partnerdisziplinen und -firmen gehörten zum abwechslungsreichen Tagesgeschäft.


Für meinen Rücken und mein Befinden zu viel Schreibtischarbeit, so folgte ich nach fast sechs Jahren 2018 dem inneren Call of the Wild und begleitete als Lektorin für Geologie verschiedene Expeditionsreisen der Hapag Lloyd Cruises auf der Nord- und Südhemisphäre. Wundervolle Häfen in Nordwest-Europa, Island und auf den Vulkaninseln des Atlantiks, sowie die für mich besonders beindruckenden Eiswelten der Arktis um Spitzbergen, Grönland, Ost-Kanada und der Antarktis.

"Das Reisen führt uns zu uns selbst zurück."

Albert Camus

Beseelt von diesen immer noch nachwirkenden Eindrücken, den nachhallenden Rufen der Pinguine, Buckelwale und Seebären, der klingenden Stille dieser einmaligen Licht- und Landschaften mit unbeschreiblichen Stimmungen, segelte ich Ende 2020 - nach einem Jahr der persönlichen Auszeit in Neuseeland und Italien - zurück in meinen Heimathafen (Bremen).


Seit 2021 bin ich Teil der Arbeitsgruppe „Didaktik der Physik und Wissenschaftskommunikation“ der Uni Oldenburg. Zusammen mit anderen Partnern in Niedersachsen bauen wir in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Projekt „Ahoi MINT“ eine regionale Infrastruktur auf, die Jugendliche in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) über die Schule hinaus mit vielseitigen Themen in nachhaltig und zukunftsorientiert vernetzten Angeboten fördern wird.


"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."

Albert Einstein

die yogini in mir...

…winkte mir zum ersten Mal 2009 zu. Eine stressvolle Phase des Studiums, mein Perfektionismus und die Unfähigkeit, Dinge mental einfach mal sein zu lassen, brachten mich über den Unisport zufällig zum Kundalini Yoga - heute weiß ich, dass es keine Zufälle gibt. Sondern einfach das wundervolle Leben.


Kundalini Yoga hat mich vom ersten Moment an überrascht und erreicht - und das immer wieder, noch heute.

Ich probierte andere Yogaformen aus (Hatha, YinYoga), fühlte mich aber in keiner Stunde so wohl und rundum versorgt wie beim Hatha Yoga in der Tradition des Kundalini Yoga.

So suchte ich es - egal wo ich war - immer wieder.


2016 entschied ich mich für die Ausbildung zur Lehrerin für Kundalini Yoga (3HO), die ich 2017 begann und 2018 abschloss. Workshops und Weiterbildungen im Bereich Yoga 50+/Yoga auf dem Stuhl, Yoga für Kinder und Yoga Coaching kamen zu meiner immer aufs Neue inspirierten Neugier dazu. Meinen yogischen Namen, Jap Suriya Kaur ("Die den Sonnenschein rezitierende Löwin"), und alles was dazu gehört, nahm ich mit Freude an.

Unerwartete Wendungen für Seele und Leben brachten mich dort hin, wo ich jetzt gerade bin, und zu all den Orten, die in diesem Leben noch auf mich warten.


So sehr die Erfahrung von Kundalini Yoga auch in mir selbst arbeitete, immer wieder bewegt und löst, so sehr möchte ich dieses wertvolle Werkzeug auch teilen. So bin ich von Herzen Lehrerin für Kundalini Yoga, um auch anderen diese Erfahrungswissenschaft näher zu bringen.


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